LB-Bodensysteme –
Natürlicher Trockenstrich
Einheitliche Fassade mit integrierter Lüftung
Design, Gesundheit und Klimaschutz: Fassadenintegrierte dezentrale Lüftung von Tonality
Fassadenkeramik trifft auf Lüftungstechnik: Tonality bietet die vorgehängte, hinterlüftete Keramikfassade jetzt auch kombiniert mit einer dezentralen Lüftungsanlage an. Das Besondere: Die auf der Fassade verwendeten Keramikelemente werden als Lamellen in einen Wetterschutzkasten eingehängt und sorgen so dafür, dass die Lüftungsanlage praktisch unsichtbar in die Fassade integriert wird. Mit einer Luftleistung von bis zu 800 Kubikmeter pro Stunde und einer Wärmerückgewinnung von bis zu 95 Prozent verbessert das System nicht nur spürbar die Luftqualität, sondern reduziert auch Heizkosten.
Studien belegen, dass eine gute Raumluftqualität in Bildungseinrichtungen direkt mit der Konzentrationsfähigkeit und dem allgemeinen Wohlbefinden von Schülern und Studenten korreliert. Eine schlechte Luftqualität führt nicht selten zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Die Integration von Lüftungssystemen hilft, diese Probleme zu minimieren. Denn indem die Technik die verbrauchte Raumluft kontinuierlich durch frische Außenluft ersetzt, steigen Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Damit liegt auf der Hand, dass Lüftungslösungen mehr als ein Nice-to-have sind oder gar ein bloßes Mittel zum Zweck, um ein Bauvorhaben für eine Förderung zu qualifizieren.
Herausforderung: Einheitliches Erscheinungsbild
Doch insbesondere bei der Nachrüstung von Lüftungsanlagen in Bestandsgebäuden besteht oftmals das Problem, dass Wetterschutzhauben und andere technische Elemente das Fassadenbild stören. Dies gilt in besonderem Maße für öffentliche Gebäude, bei denen der Erhalt eines einheitlichen und ansprechenden Erscheinungsbildes von großer Bedeutung ist. „Oft leidet die Ästhetik der Gebäudehülle unter den nachgerüsteten Lüftungskomponenten oder es wird zugunsten einer einheitlichen Optik zu Alternativen gegriffen, die preislich unverhältnismäßig teuer sind“, erklärt Philip Köthe, zuständig für Produktmarketing und Vertrieb Lüftungstechnik bei Leipfinger-Bader. „Und genau an diesem Punkt setzt unser neues System an.“
Fassadenintegrierte dezentrale Lüftung
Konkret bietet Tonality als Teil des Systemanbieters Leipfinger-Bader jetzt eine fassadenintegrierte dezentrale Lüftung an. So wird die bekannte vorgehängte hinterlüftete Keramikfassade mit einem Wetterschutzkasten mit Lufteinlässen und -auslässen kombiniert. Die Kästen sind dabei so gestaltet, dass sie die gleichen Keramikelemente wie die Fassade verwenden. Diese werden – ähnlich wie herkömmliche Lüftungslamellen – mit einer Neigung nach außen eingehängt. Das Ergebnis: Der Wetterschutzkasten und die dahinterliegenden Lüftungsleitungen sind aufgrund der durchgängigen Oberfläche optisch kaum sichtbar und integrieren sich nahtlos in die Fassade.
Energiesparende Technik für die Gesundheit
Auch die Technik selbst überzeugt: So überwachen diverse Sensoren die Raumluft hinsichtlich des CO2-Gehaltes und der VOC-Konzentration. Der Sommerbypass kann zum Kühlen der Räume verwendet werden. Zudem arbeitet das System überaus leise, denn der Schallpegel von rund 30 Dezibel entspricht dem Geräusch von Flüstern oder raschelndem Laub im Wind. Das Lüftungssystem verfügt darüber hinaus über eine Luftleistung von bis zu 800 Kubikmeter pro Stunde und eine Wärmerückgewinnung von bis zu 95 Prozent. Damit sorgt es einerseits für die Einhaltung des notwendigen Luftwechsels und die damit verbundene Verbesserung der Luftqualität. Andererseits trägt es in Zeiten steigender Energiepreise auch zu einer Reduzierung des Heizbedarfs und damit zur Kostenreduktion bei. Weitere Pluspunkte: die einfache Wartung und der geringe Platzbedarf der Geräte, der beispielsweise bei einem zentralen Lüftungssystem ganz andere Dimensionen annimmt. Das System erfüllt umfassende Brand- und Schallschutzanforderungen und erfüllt die gültigen Normen und Vorschriften wie beispielsweise VDI 6022. Auch eine Integration in Gebäudemanagement Systeme ist möglich.
Wirtschaftliche Lösung
Das System profitiert dabei von den Vorteilen der Tonality-Keramik wie freier Farbgestaltung, individuellen Designs und ihrer Wartungsfreiheit. So lassen sich zum Beispiel Graffiti-Schmierereien unkompliziert mit herkömmlichen Reinigungsmitteln entfernen. Auch Witterungsbedingungen wie Hitze, Kälte, Regen, Schnee oder UV-Strahlen schaden weder der Oberflächenstruktur noch der Farbintensität der Keramikelemente, was sie zu einer besonders langlebigen, wirtschaftlichen Lösung macht. Und das gleich in vielerlei Hinsicht: „Die Systemkosten halten sich im Rahmen. Insbesondere, wenn man die langfristigen Einsparungen bei den Betriebskosten berücksichtigt, kann ein solches Gerät sich bereits nach zwei Jahren amortisieren. Zudem können wir die Sanierung der Fassade und die Integration der Lüftungsanlage als Komplettlösung anbieten. Dies vereinfacht die Planung und Durchführung erheblich“, erklärt Philip Köthe.
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Die Nachhaltigkeit dieser Lösung ist ein weiterer entscheidender Faktor. Denn durch die Verbesserung der Energieeffizienz und die Reduzierung der CO2-Emissionen trägt das System zur Erreichung der Klimaziele bei und unterstützt die öffentliche Hand bei der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien. Das natürliche Material der Fassadenelemente – hochwertiger Ton aus dem Westerwald – rundet das Konzept ab.
Insgesamt bietet die fassadenintegrierte Lüftung von Tonality eine Möglichkeit, die Herausforderungen der Sanierung öffentlicher Gebäude zu meistern, ohne Kompromisse bei der Optik oder der Funktionalität einzugehen. Durch die Kombination von Design, Effizienz und Nachhaltigkeit wird ein bedeutender Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in Bildungseinrichtungen und zur Erreichung von Klimazielen geleistet.
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