Brancheninfos - 13.03.2023

Nachhaltiger und preiswerter Wohnungsbau für die Klimaziele

Laut einer aktuellen Pestel-Studie fehlen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 700.000 Wohnungen. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) rechnet zudem damit, dass das Wohnungsbauziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr erst 2024 oder 2025 erreicht werden kann. Neben dem Wohnraummangel muss sich die Bundesregierung auch mit der Inflation und dem Fachkräftemangel in der Baubranche auseinandersetzen. Dabei soll kostengünstiges Bauen nach dem Willen der politischen Akteure den Klimaschutz nicht ausschließen.

 

Neben dem dringend notwendigen Neubau wird der Sanierung und Umnutzung leerstehender Wohnungen sowie dem Bestandsschutz Vorrang eingeräumt. Um die Klimaziele und soziales Bauen in Einklang zu bringen, sollen Baustoffe recyclefähig sein. Außerdem braucht es nach Ansicht der Regierung anpassungsfähige und klimaresiliente Lösungen, die auf den Klimawandel reagieren können. „Bauen und Klimaschutz müssen immer zusammen und sozial gedacht werden“, betont Ministerin Geywitz.

 

Ein herausragendes Beispiel für klimaschonendes Bauen ist der Neubau eines Mehrfamilien­wohnhaus in der ehemaligen Bergbaustadt Auerbach (Sachsen): Die ortsansässige Vermietungsgesellschaft Bachmann Gebäude GmbH legte bei der Wahl des Wandbaustoffes besonderen Wert auf eine hohe Nachhaltigkeit gemäß KfW-Effizienzhaus-Standard 40. Hier erwies sich unser Mauerziegel „Unipor W07 Silvacor“ mit seiner Dämmstoff-Füllung aus nachwachsenden Tannenholzfasern als optimale Lösung. Darüber hinaus bestehen hohe Anforderungen an die Gebäudehülle hinsichtlich Stabilität und Schallschutz, die der SILVACOR-Ziegel optimal erfüllt (Druckfestigkeit fK = 2,2 MN/m2, Schalldämm-Maß Rw = 48 dB). Dank der besonderen Wärmespeicherfähigkeit des massiven Mauerziegels ist auch für ein angenehmes Wohnklima gesorgt.

 

Weitere Informationen zu den Plänen der Bundesregierung für „Klimagerechten Wohnungsbau“ finden Sie hier – mdr Artikel.

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